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Seit 1945 wurden und werden gemeinsam mit den amerikanischen Streitkräften auch Native Americans in Deutschland stationiert. Weit weg von zu Hause organisierten sie Treffen und Powwows, die überwiegend, von der Mehrheit der deutschen Bevölkerung unbemerkt, auf dem Gelände des US-Militärs stattfanden.

Im Laufe der Jahre beteiligten sich immer mehr Deutsche an den Aktivitäten. Hand in Hand wurden Kulturveranstaltungen, Seminare mit indigenen Referierenden und Powwows organisiert, die für die Öffentlichkeit zugänglich waren. 1994 wurde dann die Native American Association of Germany e.V. (NAAoG) gegründet, um sicherzustellen, dass diese Anlaufstelle hier in Deutschland stets erhalten bleibt. Weitere Informationen sind auf der Seite "Über uns" zu finden.

Stereotype Vorstellungen sind der Hauptgrund dafür, dass Native Americans, die in Europa leben, nicht als solche erkannt werden. Es sei denn, sie sprechen über ihre Abstammung und ihre Zugehörigkeit zu einer Native American Nation. Viele Europäer und ganz besonders die Kinder erwarten, dass "Indianer" in Wildleder gekleidet sind und Federn tragen. Dies war schon immer ein Problem. Eine Kommunikation auf Augenhöhe wird dadurch extrem erschwert. Die weit verbreiteten Stereotypen sind die Ursache dafür, dass die indigenen Nationen Nordamerikas nicht als das anerkannt werden, was sie sind - nämlich eigenstaatliche Nationen (sovereign nations) innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika oder innerhalb Kanadas.  

Seit einiger Zeit beobachten wir hier in Europa ein ständig größer werdendes Bewusstsein. Wir begrüßen diese Entwicklung sehr und werden uns verstärkt auf unsere Bildungs- und Aufklärungsarbeit konzentrieren, indem wir Videos teilen und Links sammeln, die zu Internetseiten führen, auf denen Wissen aus erster Hand vermittelt wird. Wir möchten darüber hinaus so viele Informationen wie möglich in deutscher Sprache zur Verfügung stellen.

 

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